Anmeldetage finden in der Regel im Januar statt. Terminvereinbarung unter 09663/2008905.

Am Anfang des Krippenjahres steht die Eingewöhnung. Diese stellt einen elementaren Teil für eine erfolgreiche Krippenarbeit dar. Zu Beginn der Eingewöhnung führen wir mit den Eltern Aufnahmegespräche, um wichtige Informationen über das Kind zu erhalten.

Unser Eingewöhnungsmodell ist an das „Berliner Modell“ angelehnt und wird individuell an die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Für die Eingewöhnungsphase sind ca. 4 bis 6 Wochen vorgesehen.

Ein Elternteil und das Kind sind anfangs eine Stunde an vereinbarten Tagen in der Krippe.

Dabei werden das Gruppenumfeld, das Personal, die anderen Kinder der Gruppe und der Alltag kennen gelernt. Wenn es möglich ist, sollten die Eltern in dieser Zeit eher passiv auftreten, damit das Personal die Gelegenheit hat, erste Kontakte zum Kind zu knüpfen.

Die Eltern haben in der Gruppe einen festen Beobachterplatz, sodass das Kind den Raum frei entdecken kann. Das Kind wird vom pädagogischen Personal in das Spiel mit einbezogen.

Nach ca. einer Woche startet der erste Trennungsversuch, d. h. die Eltern verlassen für kurze Zeit den Raum. Wenn das Kind sich drauf einlässt, wiederholt man dies an den folgenden Tagen. Die Zeitspanne der Abwesenheit der Eltern wird langsam verlängert.

Schlafen: Jedes Kind hat sein eigenes Bett. Die Eltern bringen die Schlafsachen selber mit. Einer vom Personal geht mit den Kindern zum Schlafen. 

Ziel ist es, dass das Kind zum gesamten Personal in der Gruppe Bezug aufbaut, damit es keine Probleme gibt, wenn jemand ausfällt. Weiteres Ziel ist es, ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Fachpersonal aufzubauen, damit die gemeinsame Zusammenarbeit gut klappt und alle Parteien sich wohlfühlen.

Nach einer erfolgreichen Eingewöhnung beginnt unser Krippenalltag.