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Unterstützung der Kinder bei ihren Lernprozessen

Auf dem Weg des lebenslangen Lernens ist nach der Familie die Kindertageseinrichtung die zweite Station. Bildung im vorschulischen Alter ist als Aufgabe zu sehen, die Eltern, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam fordert und verpflichtet.

Kindern frühzeitig bestmögliche Bildungserfahrungen und-chancen zu bieten und diese zu einem starken Fundament zu entwickeln, gehört zu den Hauptaufgaben aller Verantwortlichen

Das gemeinsame Spielen und Lernen von Kindern mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnissen schafft umfangreiche, wechselseitige Lern- und Sozialerfahrungen.

Kinder sind die Akteure im Lern- und Bildungsprozess. Die Unterstützung der Kinder bei ihren Lernprozessen ist uns ein zentrales Anliegen.

Eine Konzeptionsschrift erhalten alle neuen Eltern bei unserem Einführungsabend.

Unsere Projekte:

Bewegung

Rollbrettführerschein

Neben der Verbesserung und der Erweiterung der Material-, Sozial- und Körpererfahrungen steht besonders die Schulung der Koordination im Umgang mit dem Rollbrett im Vordergrund.

  • Die Kinder schulen
  • Reaktionsfähigkeit
  • Differenzierungsfähigkeit
  • Orientierungsfähigkeit
  • Gleichgewicht
  • Rhythmus
  • Auge-Hand-Fuß-Koordination
  • Soziales miteinander
  • Fantasie

Den Abschluss bildet die „Prüfung“ zum Rollbrett-Führerschein

Rollerfahren

In unserer Einrichtung hat Bewegungsförderung einen hohen Stellenwert.

Unter dem Aspekt der Erfahrungsvielfalt bieten wir den Kinder vielfältige Bewegungsanlässe zur Körper-, Sozial- und Materialerfahrung.

Rollerfahren vermittelt kindgemäße, adäquate und motivierende Bewegungsreize und ist ein wichtiger Baustein zwischen dem Laufen lernen und mobileren Bewegungsmöglichkeiten wie dem Radfahren.

Wir haben in unserem Garten eine Rollerstraße und Roller zur Verfügung, um die Kinder zur Erprobung und Nutzung zu motivieren. Zur Sicherheit tragen die Kinder beim Roller fahren Fahrradhelme.

In einer Projektwoche lernen alle Kinder das Rollerfahren und erhalten ein Urkunde.

Kultur

Spielen mit Musik

Singen, Sprechen, Hören, Musizieren, Improvisieren, Tanzen, Bewegen und Darstellen werden miteinander verbunden.

Verschiedene Wahrnehmungsbereiche werden bei den Kindern angesprochen.

Durch die Musik werden Spontanität, Phantasie und Erlebnisfähigkeit der Kinder geweckt, Grob- und Feinmotorik geschult und Konzentration und soziale Kompetenzen gefördert.

Theater

Die Kinder lernen die unmittelbare bauliche Umgebung kennen, besuchen Museum und Theater, kommen mit Menschen außerhalb der Einrichtung ins Gespräch.

Verschiedenen Angebote für die Kinder ermöglichen das.

Wir besuchen Theater für Kinder - Amberger Kulturstadel, Polizei-Puppentheater Amberg, Ausstellungen von Künstlern, Veranstaltungen in der Gemeinde.

Naturwissenschaftlicher Bereich

Forscher

Kinder haben ein natürliches Interesse am Experimentieren und Beobachten. Die Kinder nehmen an Versuchsreihen teil, wobei ihr Interesse bis zum letzten Versuch anhält.

Naturwissenschaftliche und technische Experimente leisten einen wesentlichen Beitrag, den persönlichen Bezug der Kinder zu ihrer Umwelt zu festigen und zu erhöhen. Bei Kindern fördert der Erwerb eines entsprechenden Expertenwissens die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts.

Natur

Umwelt und Natur bieten Kindern einen ständigen Lernanreiz. Dabei ist die Möglichkeit einer aktiven Auseinandersetzung und Erfahrung der Naturvorgänge wichtig.

Erleben vor Ort ermöglicht ein Bewusstsein für elementare Sachzusammenhänge und Naturvorgänge. Wachsen von Pflanzen, Veränderung der Bäume, Wetterbedingungen oder Lebensräume von Tieren der Umgebung werden direkt vor Ort erfahren und erkundet.

Jede Gruppe erkundet einmal im Monat - an einem Waldtag - den Wald und die Natur.

Zusätzlich gibt es für unsere Kinder im vorletzten Kinderartenjahr einmal im Jahr eine Waldwoche.

In dieser Waldwoche erleben und erarbeiten die Kinder:

  • Regeln im Wald
  • Spiele im Wald
  • Erkundungstour durch den Wald mit Ferngläsern
  • Hör- und Fühlspiele
  • Waldmusik
  • Waldtiere
  • Bäume
  • Kreativer Umgang mit Naturmaterialien
  • Und zum Abschluss nehmen die Kinder an der „Waldolympiade“ teil und erhalten die Medaille

Entdeckungen im Entenland

Das Projekt »Entdeckungen im Entenland«. wurde mit der Zielsetzung entwickelt, junge Kinder an Methoden des Denkens heranzuführen, die ihnen helfen, Wissen über die Welt aufzubauen und mit ihrem Leben zu verbinden. Hierzu gehören grundlegende Fähigkeiten wie 

Sortieren und Ordnen, 

Orientierung in Raum und Zeit

erste Erfahrungen mit dem Spielwürfel und dem Zählen.

Bei allen Aktivitäten wird bewusst die sprachliche Entwicklung der Kinder gefördert: durch Gesprächsrunden, Reime, Rätsel und Geschichten vom Entenkind.

Entdeckungen im Zahlenland

Frühe mathematische Bildung ist sinnvoll und wichtig und kann mit viel Freude für Kinder und Erwachsene umgesetzt werden. 

Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit und soziales Verhalten werden angestrebt, Aufmerksamkeit und Gedächtnis trainiert. Ständige Begleiter sind Sprechen und Zuhören, Musik und Bewegung, Gefühle und Fantasie.

Das Projekt besitzt eine gleich bleibende und klare Struktur, die auch für die Kinder erkennbar ist.

Das Projekt lädt Kinder zu Entdeckungen ins “Zahlenland” ein. Als oberste Leitlinie gilt, den Umgang mit Zahlen als erfreuliches, wertvolles und erreichbares Ziel zu erleben.

Bei den Entdeckungen im Zahlenland erfahren Kinder mathematische Bildung als ein fröhliches und intensives Erlebnis.

Schulvorbereitung

Das letzte Jahr im Kindergarten

Wir müssen die Kinder nicht auf das Lernen in der Schule vorbereiten, denn Lernen wollen sie von ganz allein und sie tun es, seit sie auf der Welt sind. Als die Ältesten sind sie mächtig stolz darauf, die GROSSEN zu sein. Als solche treten sie besonders aktiv, aufmerksam, kritisch und hilfsbereit den anderen Kindern gegenüber.

Die Vorschulkinder spielen und lernen gemeinsam mit den anderen Kindern und leben ganz normalen Kita-Alltag. Organisierte Bildungsanlässe, wie z.B. der regelmäßige Vorschultag, sind Bestandteil dieses Jahres.

Das Besondere am letzten Kindergartenjahr ist, dass Vorschulkinder gemeinsam Aktionen, Ausflüge und Projekte erleben. Der Höhepunkt im Jahr ist die Übernachtung im Kindergarten und das Abschlussfest.

Wichtig ist uns pädagogischen Fachkräften, dass die Vorfreude der Kinder auf die Schule und auf alles was in ihr passiert geweckt wird und sie mit einem sicheren Gefühl unser Haus verlassen. Um einen fließenden Übergang vom Kindergarten zur Schule zu ermöglichen, kooperieren wir eng mit der Grundschule in Ursensollen.

Damit der Übergang gut gelingt, planen und reflektieren die ErzieherInnen und die LehrerInnen die Schritte für jedes Jahr aufs Neue.

Unsere Vorschulkinder erlangen Sicherheit und Lust aufs Lernen u.a. durch das Kennenlernen einer Unterrichtsstunde, durch das Kennenlernen des Schulgebäudes, durch gemeinsame Aktivitäten mit den Grundschülern.

Zur Schulwegsicherheit laden wir uns die Polizei ein.

Kontakt

Kindergarten St. Vitus 
Leitung: Andrea Kellner
Schloßäckerweg 7
92289 Ursensollen
0 96 28 / 92 32 90
kita.ursensollen(at)bistum-eichstaett(dot)de

Öffnungszeiten

Montag:
7:00 Uhr - 14:30 Uhr
Dienstag: 
7:00 Uhr - 16:00 Uhr
Mittwoch:
7:00 Uhr - 16:00 Uhr
Donnerstag:
7:00 Uhr - 14:30 Uhr
Freitag:
7:00 Uhr - 14:00 Uhr